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Mit docsy im Zentrum der digitalen Patientenkommunikation
Schnell, innovativ und sicher: so präsentiert sich das Unternehmen für Arzt-Software aus Wien.
Von Übelkeit bis hin zu Panikattacken. Das waren die Symptome, die von der herannahenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) betroffene Personen aufgewiesen haben. Nun ist diese seit Ende Mai in Kraft und letzte Nebenerscheinungen wie leichte Unsicherheit sind unter Ärzten und Ärztinnen noch wahrzunehmen.
Was bedeutet die DSGVO für den Arzt
Simpel gesagt: jeder Arzt und jede Ärztin ist mit 25. Mai 2018 nun auch offiziell für die Gesundheitsdaten seiner PatientInnen verantwortlich. Gesundheitsdaten sind sensible Daten (“besondere Kategorien personenbezogener Daten”) und damit besonders schützenswert (Art 9 Abs 1 DSGVO).
Doch auch auf PatientInnenseite ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Dank neuester Technologie können PatientInnen orts- und zeitunabhängig mit ihrem Arzt/ihrer Ärztin online Kontakt aufnehmen. Sie können es nicht nur: sie wollen es und sie tun es auch. Dass viele ÄrztInnen diesen asynchronen Informationsaustausch gegenüber zeitintensiven Telefonanrufen bevorzugen, ist nicht von der Hand zu weisen.
ÄrztInnen rücken somit wieder ins Zentrum der Gesundheitskommunikation, denn PatientInnen tendieren wieder mehr dazu, ihren Arzt/ihre Ärztin direkt zu kontaktieren, als Google zu befragen und sich damit der Schwarmintelligenz ausliefern zu müssen. Ein weiterer Pluspunkt liegt für ÄrztInnen darin, dass sie durch die Online-Kommunikation ihr Einzugsgebiet enorm erweitern können. Google und anonyme Frage-Plattformen werden von PatientInnen bevorzugt zur Informationsbeschaffung herangezogen. Die Vielzahl von divergierenden Antworten sorgt für Unsicherheit. ÄrztInnen, die hingegen eine Art der unkomplizierten Kontaktaufnahme bieten, merken die vermehrte Inanspruchnahme. Allerdings muss dieses Angebot leicht nutzbar und vor allem rechtlich sicher für den Arzt/die Ärztin sein. Hier kommt docsy ins Spiel:
„docsy unterstützt ÄrztInnen und TherapeutInnen, indem es mit „Medizinischen
E-Mails“ einen sofort verfügbaren, sicheren und einfachen Weg zur Online-Kommunikation bereitstellt.“
Die Kehrseite der Medaille
Es wäre auch zu schön, wenn die Digitalisierung und die Online-Verfügbarkeit über neue Medien nur Vorteile für das Arzt-/Patientenverhältnis mit sich bringen würde. Das größte Problem: E-Mails, WhatsApp und Facebook-Nachrichten an PatientInnen mit medizinischem Inhalt sind verboten. Sie als ÄrztIn können nicht überprüfen, wer am Ende dieser Leitung diese sensiblen Daten mitliest. Zwar galten diese Regelungen bereits vor der DSGVO, aber mit deren Inkrafttreten ist einerseits das mögliche Strafmaß für Personen und Institutionen erheblich erhöht worden, andererseits eine gesteigerte Sensibilität seitens der PatientInnen für das Thema wahrnehmbar.
Praxisnah von Profis: docsy bietet die sichere Lösung
Mit den “Medizinischen E-Mails” (docsy connect) bietet die MediPrime GmbH den ÄrztInnen eine einfache, sichere, DSGVO- und GTelG-konforme Möglichkeit, mit ihren PatientInnen zu kommunizieren.
Hier ein alltägliches Beispiel: Ein(e) PatientIn hat einen Arzttermin. Der Arzt/die ÄrztIn beendet das Gespräch mit “Haben Sie noch Fragen?”. Durch den Informationsschwall, der erst verarbeitet werden muss, sind PatientInnen oft überfordert und haben ad hoc keine Fragen. Doch kaum ist man zu Hause angekommen und das Gespräch ist verarbeitet, da fällt einem doch noch etwas ein. Mit docsy connect kann diese Frage bequem von zu Hause oder unterwegs gestellt werden. Der Arzt/die Ärztin kann solche Anfragen meist in wenigen Minuten und Worten beantworten, den PatientInnen hingegen wird das ungute Gefühl der Unsicherheit genommen und die verordnete Therapie kann wie ursprünglich geplant umgesetzt werden.
Hier ein weiteres praxisnahes Beispiel: Ein(e) Diabetes-PatientIn kommt zum Arzt/zur Ärztin, um die Messergebnisse der letzten Wochen zu besprechen. Für den/die PatientIn bedeutet dies: eine Terminvereinbarung, Anreise- und Wartezeit, die Zeit beim Arzt/der Ärztin und womöglich noch ein Fehlen am Arbeitsplatz. Für den Arzt/die Ärztin stellt dies einen Kontrolltermin während der Ordinationszeiten dar, den er/sie eventuell für eine(n) andere(n) PatientIn verwenden könnte. Per docsy connect kann der ein oder andere Kontrolltermin online stattfinden, da der Arzt/die Ärztin die Werte einsehen und darauf eingehen und bei Unregelmäßigkeiten die PatientInnen in die Ordination bestellen kann.
docsy connect stellt eine zusätzliche, individuelle und vor allem sichere Verbindung zwischen ÄrztInnen und PatientInnen her. Auf Wunsch auch limitiert oder kostenpflichtig.
Doch docsy ist viel mehr als ein Ersatz für unsichere E-Mails. Die optionale, vollständige Arzt-Software bietet die Möglichkeit, die eigenen PatientInnen in einem strukturieren und digital begleiteten Betreuungsprogramm optimal zu versorgen – denn manchmal ist der Arztbesuch vor Ort nicht die beste Lösung. Mit docsy können Sie in der gleichen Zeit mehr PatientInnen betreuen – zu Ihrer und deren vollen Zufriedenheit.
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Domenik Muigg
Alle Infos über Docsy finden Sie auf docsy.at.